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Sperrige Gegenstände gelten bei den Paketdiensten als Sonderfall. Du kannst Sperrgut auch über Speditionen verschicken. In diesem Artikel erfährst du, wie Versand, Abholung und Verpackung von Sperrgut funktionieren und welche Anbieter die günstig sind.

importantpoints
Das Wichtigste in Kürze
  • Pakete über der Standardgröße (120×60×60 cm), mit unüblichen Formen oder hervorstehenden Teilen gelten als Sperrgut. Paketdienste wie DHL oder Hermes verlangen Zuschläge. Speditionen bieten oft Komplettpreise. Alle bieten dir auch den Service der Abholung.

  • Sorgfältige Verpackung ist Pflicht: Kantenschutz, Polsterfolie und stabile Kartonagen schützen dein Sperrgut.

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    Sperrgut sind Pakete, die über die Standardmaße hinausgehen oder eine unübliche Form haben. Dazu gehören z. B. ein Fahrrad, ein Autoreifen oder Möbelstücke. Paketdienste wie DHL, Hermes oder GLS ermöglichen Versand solcher sperrigen Güter, verlangen aber Sperrgutzuschläge.

    Oft lohnt sich der Blick auf Speditionen private Speditionen bieten den Sperrgutversand schon ab etwa 29 Euro inklusive Abholung an. Speditionen können billiger sein als der Paketdienst. DHL & Co.

    hint
    Überprüfe vor Versand die Maße und das Gewicht

    Denn die Paketdienste haben Höchstgrenzen (z. B. DHL 31,5 kg). Schwerere Sendungen kannst du mit einer Spedition transportieren.

    Expertenkommentar

    „Speditionen besitzen oft bessere Kapazitäten und können Sperrgut günstig versenden“

    Oranus Mahmoodi
    Expertin für Mieten & Kaufen
    Oranus Mahmoodi

    Als Immobilienexpertin und Redakteurin bei ImmoScout24 informiert dich Oranus Mahmoodi über alle Themen rund ums Mieten und Kaufen. Oranus ist studierte Journalistin und Soziologin. Sie beobachtet die Immobilienwirtschaft seit Jahren. Ihre Expertise als Wirtschafts- und Finanzjournalistin hat sie bei Financial Times Deutschland gewonnen, wo sie über viele Jahre gearbeitet hat. Als Autorin für Nachrichtenagenturen und diverse Wirtschaftstitel hat sie sich intensiv mit allen Seiten der Immobilienwirtschaft beschäftigt. Ihr Credo ist es, komplexe Themen für dich unterhaltsam und verständlich aufzubereiten.

     

    Bitte beachte: Oranus Mahmoodi ist Immobilienexpertin, jedoch keine Immobilienmaklerin. Sie kann keine Immobilien vermitteln oder Anfragen dieser Art beantworten. Wende dich hierfür bitte an die jeweiligen Anbieter oder unseren Support.

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    Wie hoch sind die Versandkosten bei Sperrgut?

    Sperrgut versenden: Kosten

    Die Versandkosten für Sperrgut setzen sich aus dem Paketgrundpreis plus einem Sperrgutzuschlag zusammen.

    Hier ein Überblick über beispielhafte Preise:

    Anbieter

    Höchstgrenzen

    Preis (ab inkl. Sperrgut)

    DHL Paket (Sperrgut)

    bis 31,5 kg / Gurtmaß 360 cm

    ab ca. 43,98 Euro (14,99 Euro + 28,99 Euro

    Hermes Paket

    bis 25 kg (L+H≤120 cm)

    ab ca. 48,15 Euro (28,20 Euro + 19,95 Euro

    GLS (Sperrgut)

    bis 40 kg / Gurtmaß 300 cm

    ab 18,70 Euro (Paketpreis) + Sperrgutzuschlag

    Spedition

    bis 25 000 kg / 240×1300×260 cm

    ab ca. 29,00 Euro (nur Pauschale inkl. Haus-Abholung)


    hint
    Tipp: Achtung Mindestpreise

    Die genannten Preise (Stand 2025) sind Mindestpreise. Je nach Größe und Volumen und zusätzlicher Leistungen (z. B. Versicherung, Express) können höhere Gebühren anfallen.

    Sperrgut versenden privat vs. beruflich

    Egal ob privat oder geschäftlich: Sperrige Pakete bis 31,5 kg sendest du per Paketdienst, größere oder extrem unhandliche Waren per Spedition.

    Als Privatperson nutzt du meist die Standardangebote von DHL, Hermes & Co. und bezahlst jeweils den Paketpreis plus Zuschlag. Du kannst dabei alle Services (Online-Frankierung, Wunschabholung, etc.) genau wie gewerbliche Kunden nutzen.

    hint
    Ohne Kundenkonto zahlst du den Verbrauchertarif

    Geschäftskunden mit Konten bei Paketdiensten genießen oft Vorteile wie Mengenrabatte und vereinfachte Abrechnung.

    Sperrgut – einfach abholen lassen

    Das Abholen sperriger Pakete an deiner Haustür ist bei allen großen Anbietern möglich:
     

    • DHL bietet einen Abholservice ab 3,00 Euro an (zzgl. MwSt.). Du kannst die Abholung online bis 22 Uhr für den nächsten Werktag beauftragen. Ab vier online frankierten Paketen pro Auftrag ist dieser Service sogar kostenlos.

    • Hermes nimmt Sperrgut auch bei dir zu Hause entgegen. Du druckst den Paketschein einfach online, wählst „Sperrgut“ und kannst dann eine Haustürabholung beauftragen. Dein Paket wird zum vereinbarten Termin abgeholt.

    • GLS organisiert die Abholung über seine Versand-IT-Systeme. Laut GLS werden “große oder unhandliche Pakete” bequem bei dir abgeholt.


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    Sperrige Pakete richtig verpacken

    Damit deine sperrige Lieferung unbeschadet ankommt, ist stabile Verpackung Pflicht. Die DHL-Serviceinfos betonen: „Auch Sperrgut muss sicher und vollständig verpackt sein, um den Inhalt vor Beschädigungen zu schützen“.

    Verwende möglichst große, stabile Kartons. Polstere empfindliche Teile mit Luftpolsterfolie, Styropor oder Schaumstoff. Achte bei schweren Geräten auf Kantenschutz. Bewege oder lose Teile solltest du mit Klebeband oder Spanngurten fixieren.

    Schließe Hohlräume mit Füllmaterial (Zeitungspapier, Schaumstoff) aus und sichere alles mit Packband. Zum Abschluss bringst du den Versandschein gut sichtbar an der breitesten Seite an.



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    FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema Sperrgut versenden

    Wer versendet Sperrgut am günstigsten?

    Die günstigste Option ist oft die Spedition: Das Versenden von Sperrgut inklusive Abholung oft schon ab ca. 29 Euro möglich. Paketdienste verlangen zum Vergleich recht hohe Zuschläge.

    Wie kann ich sperrige Gegenstände versenden?

    Der erste Schritt: Messen und wiegen. Dann entscheidest du dich für einen Dienstleister. DHL nimmt etwa Paket bis 31,5 kg an. Wenn dein Sperrgut dieses Limit überschreitet (größer oder schwerer), solltest du eine Spedition beauftragen.

    Was kostet der Versand von Sperrgut?

    Das ist abhängig von Anbieter und Größe. Bei DHL zahlst du zum normalen Paketpreis einen Sperrgutzuschlag von 28,99 Euro (Stand Sept. 2025). Bei Hermes kommen 19,95 Euro zum Paketpreis hinzu. GLS erhebt ebenfalls eine Zuschlagsgebühr. Bei einer Spedition starten Sperrgutfahrten häufig ab etwa 30 Euro.

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