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Eine Haushaltsauflösung, auch Wohnungsauflösung genannt, kann organisatorisch und emotional eine Belastung sein: Ein ganzer Haushalt mit allem was dazu gehört, wie Möbel, Geschirr und Töpfe soll geräumt werden. Du kannst in diesem Ratgeber lesen, was der Unterschied zwischen Entrümpelung und Haushaltsauflösung ist, was du bei Dienstleistern beachten solltest und wie du ohne professionelle Hilfe einen Haushalt auflösen kannst.

importantpoints
Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Haushaltsauflösung bedeutet, dass ein ganzer Haushalt mit allem Hausrat vollständig geräumt wird. Am Ende existiert der Haushalt nicht mehr.

  • Die Kosten für eine professionelle Haushaltsauflösung liegen je nach Region weit auseinander. Je nach Aufwand und Wohnungsgröße kostes es zwischen 600 und 3.000 Euro. Seriöse Anbieter kalkulieren transparent und ohne versteckte Kosten.

  • Haushaltsauflösung und Entrümpelung sind nicht dasselbe: Bei der Haushaltsauflösung steht die systematische Auflösung eines gesamten Haushalts im Fokus, inklusive Wertanrechnung. Beim Entrümpeln landet alles auf dem Müll.

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Definition: Was ist eine Haushaltsauflösung?

Wenn ein kompletter Haushalt aufgelöst und vollständig leergeräumt wird, ist das eine Haushaltsauflösung. Oft wird ein Haushalt aufgegeben, wenn ein:e Verwandte:r verstirbt oder die Eltern oder Großeltern in ein Pflegeheim ziehen oder wenn eine Person ins Ausland geht. Es geht bei der Haushaltsauflösung nicht nur ums Wegwerfen, sondern auch um Weitergabe, Verkauf oder Recycling. Die gesamte Wohnung oder das Haus, inklusive Keller, Dachboden und Garage, soll danach besenrein übergeben werden.


Kartons bei Haushaltsauflösung

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Haushaltsauflösung versus Umzug

Nach einer „echten“ Haushaltsauflösung gibt es keinen Haushalt mehr. Die Person zieht nicht mit ihrem Hab und Gut an einen neuen Ort, wie bei einem Umzug. Der Haushalt wird endgültig aufgelöst.

Expertenkommentar

"Eine anstehende Haushaltsauflösung muss niemand alleine wuppen. Es gibt Profis. Bei der Suche nach einer Entrümpelungsfirma gilt es vorsichtig zu sein: Es gibt leider viele Abzocker und Bauernfänger in der Branche."

Oranus Mahmoodi
Expertin für Mieten & Kaufen
Oranus Mahmoodi

Als Immobilienexpertin und Redakteurin bei ImmoScout24 informiert dich Oranus Mahmoodi über alle Themen rund ums Mieten und Kaufen. Oranus ist studierte Journalistin und Soziologin. Sie beobachtet die Immobilienwirtschaft seit Jahren. Ihre Expertise als Wirtschafts- und Finanzjournalistin hat sie bei Financial Times Deutschland gewonnen, wo sie über viele Jahre gearbeitet hat. Als Autorin für Nachrichtenagenturen und diverse Wirtschaftstitel hat sie sich intensiv mit allen Seiten der Immobilienwirtschaft beschäftigt. Ihr Credo ist es, komplexe Themen für dich unterhaltsam und verständlich aufzubereiten.

 

Bitte beachte: Oranus Mahmoodi ist Immobilienexpertin, jedoch keine Immobilienmaklerin. Sie kann keine Immobilien vermitteln oder Anfragen dieser Art beantworten. Wende dich hierfür bitte an die jeweiligen Anbieter oder unseren Support.

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Un­ter­schied Ent­rüm­pe­lung und Haushaltsauflösung

Die Begriffe Haushaltsauflösung und Entrümpelung bedeuten nicht das Gleiche. Bei einer Haushaltsauflösung wird der gesamte Haushalt aufgelöst. Danach ist der Wohnraum vollständig geräumt. Eine Entrümpelung hingegen bezieht sich eher auf das Entfernen von Müll und Dingen, die nicht mehr benötigt werden. Manchmal werden nur in einzelnen Räumen entrümpelt, wie etwa Keller oder Dachboden. Ein Sonderfall sind Messie-Haushalte, die ganz oder teilweise entrümpelt werden müssen.

Kurz: Entrümpeln bedeutet „ausmisten“, also das Wegwerfen von Gerümpel, Sperrmüll und kaputten Sachen. Eine Haushaltsauflösung geht weiter: Hier wird der Haushalt als Ganzes aufgelöst. In der Praxis überschneiden sich beide Vorgänge oft. Bei fast jeder Haushaltsauflösung fallen Dinge an, die entsorgt werden müssen, dann wird teilweise entrümpelt.



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Haushaltsauflösung: Wann lohnt sich ein Profi?

Du kannst eine Haushaltsauflösung selbst durchführen, aber der Aufwand kann enorm sein. Dienstleister übernehmen nicht nur die Räumung, sondern auch Transport, Entsorgung, Demontage und auf Wunsch sogar Renovierung. Wer beruflich eingespannt ist, körperlich eingeschränkt oder keine Helfer:innen hat, kann ein professionelles Entrümpelungsunternehmen beauftragen.


Entrümpelungsunternehmen bei der Arbeit

So erkennst du seriöse Anbieter

Für eine Entrümplungsfirma braucht es in Deutschland normalerweise lediglich eine Gewerbeanmeldung, es gibt keine speziellen Lizenzen für Entrümpelungen. Zwar müssen sich solche Dienstleister an Vorschriften halten, etwa an Umwelt- und Entsorgungsauflagen. In manchen Städten (z. B. Berlin) ist eine behördliche Genehmigung für gewerbliche Wohnungsauflösungen erforderlich. Was du beachten solltest:
 

  1. Achte bei den Firmen darauf, dass sie offiziell gemeldet ist und alle nötigen Genehmigungen und Versicherungen hat.

  2. Achte auf Festpreisangebote nach Besichtigung, schriftliche Verträge, transparente Leistungsbeschreibungen und professionelle Auftritte (Website, Impressum).
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Schwarze Schafe locken oft mit Dumpingpreisen

Oft wird zu einem späteren Zeitpunkt jedoch noch mehr Geld verlangt. Gute Anbieter sind auch beim Umweltamt oder den örtlichen Entsorgungsbetrieben gelistet.

Kosten: So wird eine Haushaltsauflösung berechnet

Die Kosten einer Haushaltsauflösung können unterschiedlich ausfallen. Diese Faktoren beeinflussen, wie teuer es wird:

  • Größe der Wohnung/des Hauses: Je mehr Quadratmeter und Räume, desto mehr muss geräumt werden. Mit 30 bis 60 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche als Richtwert kannst du rechnen.
  • Menge und Art des Hausrats: Eine spärlich möblierte, minimalistische Wohnung verursacht viel weniger Aufwand als eine Wohnung, die vollgestopft ist mit Schränken, einem Klavier oder Tresor. Mehr Kram kann mehr Aufwand bedeuten.
  • Zustand des Haushalts: Ist es ein „normal aufgeräumter“ Haushalt oder eine Messie-Wohnung mit großen Müllbergen? Starke Verschmutzung, Ungezieferbefall oder Sondermüll (etwa viele alte Lacke, Chemikalien) machen alles aufwändiger und teurer. 
  • Zugang und Lage der Wohnung: Liegt die Wohnung im fünften Stock ohne Aufzug oder ist die Wohnung schwer zugänglich, verwinkelt oder weit außerhalb? Dann erhöhen sich auch Anfahrts- und Tragezeiten.
  • Entsorgungskosten: Die Gebühren für die Entsorgung von Müll und Sperrmüll sind regional unterschiedlich, falls Container gemietet werden müssen, erhöht sich der Preis. Sondermüll (Elektroschrott, Farbe, Asbest etc.) erfordert fachgerechte Entsorgung, teils durch Spezialfirmen. Das kostet extra. 
  • Personalaufwand und Dauer: Eine Firma kalkuliert, wie viele Leute wie lange beschäftigt sind. Üblich sind etwa 20 bis 30 Euro pro Arbeitsstunde pro Person als Kalkulationsgrundlage. Viele Anbieter rechnen nicht auf Stundenlohn, sondern machen einen Festpreisangebot für den gesamten Auftrag.
  • Zusatzleistungen: Ob Demontage von Einbauten, Entfernen vom Teppichboden oder Renovierungsarbeiten, das wird alles extra berechnet

Was kostet eine Haushaltsauflösung von 60 qm?

Wenn du wissen möchtest, was finanziell auf dich zukommt, schau dieses Fallbeispiel: Eine typische 60-Quadratmeter-Wohnung, mit zwei oder drei Zimmern. Die Kosten liegen ungefähr in folgendem Rahmen:
 

  • Wenig Hausrat: ca. 1.040 Euro (wenn die Wohnung nur spärlich möbliert ist)
  • Durchschnittlicher Haushalt: ca. 1.386 Euro (normale Ausstattung, durchschnittliche Menge)
  • Viel Hausrat: ca. 1.733 € (viel Inventar, vollgestellte Wohnung)
  • Messie oder Extremfall: ca. 2.426 € (extremer Unrat, über viele Jahre angesammelter Müll)
     

Diese Zahlen stammen aus einer Preistabelle eines Entrümpelungsbetriebs. Es verdeutlicht, dass eine große Spanne möglich ist. Im Marktvergleich decken sich diese Werte mit allgemeinen Richtwerten: Oft wird für eine durchschnittliche Wohnungsauflösung von 50–70 m² circa 1.000 bis 3.000 € angesetzt.

Was darf eine Haushaltsauflösung kosten?

Was ist ein fairer Preis ist und woran erkennst du Abzocke? Es gibt keine „amtliche“ Gebührenordnung, aber es gibt grobe Orientierungspunkte. Ein realistischer Stundenlohn für Entrümpelungsarbeit liegt bei etwa 20 bis 50 Euro pro Stunde und Helfer:in. Wenn du Arbeiter:innen auf Stundenbasis engagiert, sollte es in diesem Bereich liegen. Angebote, die deutlich darunter liegen, sind verdächtig. In diesen Fällen wird oft woanders gespart, beispielsweise illegale Entsorgung oder fehlende Versicherung.

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Achtung vor Lockangeboten!

Manche Firmen werben mit „kostenloser Entrümpelung“. Das ist nur dann realistisch, wenn der gesamte Haushalt so viele wertvolle Gegenstände enthält, dass deren Verkauf den Aufwand ausgleicht.



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Was nehmen Entrümpler mit?

Grundsätzlich nehmen Entrümpelungsfirmen alles mit, was weg soll. Das umfasst:

  • Möbel aller Art: Schränke, Tische, Stühle, Betten, Sofa – ob zerlegt oder am Stück, auch Einbaumöbel (Küchen, Einbauschränke) werden ausgebaut und entsorgt, falls beauftragt.
  • Haushaltsgeräte und Elektronik: Waschmaschine, Herd, Kühlschrank und Fernseher, Elektroschrott wird getrennt gesammelt und entsprechend entsorgt.
  • Hausrat und Kleinkram: Bücher, Geschirr, Kleidung, Deko, Spielzeug, Sammlungen, Lebensmittelvorräte. Was noch nutzbar ist, kann gespendet werden.
  • Müll und Unrat: Alter Müll, kaputte Gegenstände, Bodenbeläge, Tapetenreste, Matratzen.
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Wertgegenstände

Professionelle Anbieter sind vertraglich verpflichtet, gefundene Wertgegenstände an dich auszuhändigen oder den Wert anzurechnen. Es kann vorkommen, dass in Schubladen noch Geld, Schmuck oder wichtige Dokumente auftauchen.

Haushaltsauflösung mit Wertanrechnung: So funktioniert es

Viele Entrümpler arbeiten mit einer Wertanrechnung. Das bedeutet, brauchbare oder wertvolle Gegenstände werden von ihnen geschätzt und der Wert wird vom Gesamtpreis abgezogen. Wertvolle Dinge können etwa Antiquitäten, noch verkaufbare Möbel oder ein funktionsfähiger Fernseher sein.

So wird gerechnet: Ist in der Wohnung zum Beispiel ein Schrank im Wert von 200 Euro, würde ein Entrümpler diese 200 Euro von den Kosten abziehen (oder den Schrank im Auftrag verkaufen). So reduzierst du die Kosten der Haushaltsauflösung. Im Zweifel kannst du hochwertige Dinge vorab schätzen lassen.


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Ablauf Haushaltsauflösung: Schritt für Schritt

Wie läuft das Ganze nun konkret ab bei einer Haushaltsauflösung? Zunächst wird erklärt, was passiert, wenn du einen professionellen Dienstleister beauftragst. Weiter unten wird Schritt für Schritt erklärt, wie du ohne professionelle Firma eine Auflösung machen kannst.

A. Haushaltsauflösung mit professionellem Dienstleister

Das wäre eine typische Abfolge in einzelnen Schritten:

1. Kontaktaufnahme und Besichtigung: Zunächst suchst du dir einen oder mehrere Anbieter und kontaktierst sie. Es wird ein Besichtigungstermin vor Ort vereinbart. Bei diesem Termin schaust du gemeinsam mit dem:der Mitarbeiter:in der Firma die Wohnung durch. Du erklärst, was alles weg soll und welche Leistungen du wünschst. Die Besichtigung ist unverbindlich und kostenlos.

2. Angebot und Auftrag: Nach der Besichtigung erhältst du einen Kostenvoranschlag von der Firma. Dort steht der Festpreis und was genau enthalten ist. Vergleiche ggf. mehrere Angebote. Wenn du zufrieden bist, erteilst du dem Favoriten den Auftrag zur Haushaltsauflösung. Du legst mit der Firma einen Termin für die Räumung fest.

3. Vorbereitungen deinerseits: Sichere alle persönlichen Wertgegenstände, Dokumente und Dinge, die du behalten willst. Wenn du einige Möbel selbst verkaufen oder verschenken willst, dann vor dem Termin. Besorge eine Halteverbotszone bei der Stadt, falls der LKW vorm Haus parken muss.

4. Räumungstag: Das Entrümpelungsteam kommt, je nach Größenordnung rücken zwei bis sechs Personen an. Zunächst werden verwertbare Gegenstände zur Seite gestellt. Dann wird alles andere aus Schränken und Regalen geräumt, Möbiliar abgebaut und nach und nach aus der Wohnung getragen und weggefahren.

5. Abnahme und Bezahlung: Sobald die Wohnung leer und besenrein ist, machst du mit dem Team eine Übergabe. Geh alle Räume durch, checke, ob wirklich nichts Relevantes mehr da ist und ob sauber ausgefegt wurde. Idealerweise erfolgt diese Abnahme mit dem:der Vermieter:in.


Haushaltsauflösung selbst durchführen

B. Die selbstorganisierte Haushaltsauflösung

Möchtest du die Haushaltsauflösung lieber selbst in die Hand nehmen, helfen dir diese Tipps, um strukturiert vorzugehen und Chaos zu vermeiden:

1. Frühzeitig planen: Eine Haushaltsauflösung ist keine Spontanaktion. Lege so früh wie möglich einen festen Termin oder Zeitraum fest, an dem du räumen willst, berücksichtige dabei Kündigungsfristen (bei Mietwohnungen) und organisiere dir Helfer:innen.

2. Bestandsaufnahme machen: Gehe Raum für Raum durch und erstelle eine Liste aller größeren Gegenstände. Markiere dir auch gleich, was du behalten, verkaufen/verschenken oder entsorgen kannst. Prüfe Schubladen und Kisten auf vergessene Wertsachen.

3. Wertgegenstände sichern: Alles, was wichtig oder wertvoll ist, solltest du separat sammeln und sicher verwahren.

4. Genehmigungen und Organisation klären: Wenn du auf eigene Faust räumst, musst du dich um Dinge kümmern wie Sperrmülltermine oder einen Container bestellen. Organisiere auch Transporter oder Autos für den Abtransport.

5. Helfer mobilisieren: Frag rechtzeitig Freund:innen, Familie oder Nachbarn, ob sie mit anpacken können.

6. Verkaufen, spenden, wegwerfen: Alles, was noch brauchbar ist, solltest du nicht einfach wegwerfen. Was sich nicht verkaufen lässt, kannst du an Sozialkaufhäuser, gemeinnützige Vereine oder Flüchtlingsinitiativen spenden.

7. Arbeite systematisch: Raum für Raum leerräumen und nicht alles gleichzeitig anfangen.

8. Korrekt entsorgen: Bringe den Müll sortiert zum Recyclinghof bzw. Wertstoffhof. Altholz, Elektroschrott, Alttextilien, was zu trennen ist, sollte getrennt werden.

9. Wohnung übergabefertig: Kehre die Räume gut durch (besenrein). Prüfe den Mietvertrag, ob du noch Renovierungen schuldetest.



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FAQ: Häufige Fragen zum Thema Haushaltsauflösung

Was kostet eine Haushaltsauflösung im Durchschnitt?

Die Kosten liegen je nach Aufwand und Größe der Wohnung zwischen etwa 600 und 3.000 Euro. Ein realistischer Durchschnitt für eine Wohnung mit 60 Quadratmetern beträgt rund 1.200 Euro. Zusätzliche Kosten entstehen bei Sonderentsorgungen oder schwieriger Zugänglichkeit.

Was ist der Unterschied zwischen Haushaltsauflösung und Entrümpelung?

Eine Haushaltsauflösung betrifft die vollständige Auflösung eines Haushalts, mit Wertanrechnung. Die Entrümpelung ist meist auf die Entsorgung von nicht mehr brauchbaren Gegenständen beschränkt. Beide Begriffe werden im Alltag oft vermischt, haben aber unterschiedliche Schwerpunkte.

Was kostet ein Entrümpler pro Stunde?

Die Stundensätze liegen in der Regel zwischen 20 und 50 Euro pro Person. Hinzu kommen oft Anfahrtskosten, Containergebühren und Pauschalen für Entsorgung. Einige Anbieter arbeiten auch zum Festpreis – was bei klar umrissenen Projekten empfehlenswerter ist.

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Oranus Mahmoodi
Expertin für Mieten & Kaufen

Als Immobilienexpertin und Redakteurin bei ImmoScout24 informiert dich Oranus Mahmoodi über alle Themen rund ums Mieten und Kaufen. Oranus ist studierte Journalistin und Soziologin. Sie beobachtet die Immobilienwirtschaft seit Jahren. Ihre Expertise als Wirtschafts- und Finanzjournalistin hat sie bei Financial Times Deutschland gewonnen, wo sie über viele Jahre gearbeitet hat. Als Autorin für Nachrichtenagenturen und diverse Wirtschaftstitel hat sie sich intensiv mit allen Seiten der Immobilienwirtschaft beschäftigt. Ihr Credo ist es, komplexe Themen für dich unterhaltsam und verständlich aufzubereiten.

 

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