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Du möchtest in eine Photovoltaikanlage investieren und suchst nach staatlichen Unterstützungsmöglichkeiten? Dieser Ratgeber informiert dich über Förderprogramme, Vergünstigungen und steuerliche Vorteile rund um Photovoltaik im Jahr 2025.
Einspeisevergütung nach EEG: Bis Juli 2025 erhalten Anlagen bis 10 kWp 7,94 ct/kWh bei Teileinspeisung und 12,60 ct/kWh bei Volleinspeisung; größere Anlagen entsprechend weniger.
KfW-Förderung: Zinsgünstige Kredite für PV-Anlagen, Speicher und Installation über das Programm 270
Steuerliche Vorteile: Mehrwertsteuerbefreiung beim Kauf neuer Anlagen bis 30 kWp, Einkommensteuerbefreiung für PV-Anlagen ab 2025 und keine Gewerbesteuer für Klein-Anlagen unter 10 kWp.
Regionale Förderung: Zusätzliche Zuschüsse durch Bundesländer und Kommunen, besonders für Speicherlösungen – Budgets sind oft begrenzt, schnelles Handeln lohnt sich.
Zeitliche Vorgaben: Alle Förderanträge müssen vor dem Kauf der PV-Anlage gestellt werden, nachträgliche Beantragung ist nicht möglich.
Neue Einspeisebegrenzung: Seit Februar 2025 dürfen neue Anlagen ohne Steuerbox nur noch 60% ihrer Nennleistung ins Netz einspeisen.
- Warum sich Photovoltaik-Förderung 2025 besonders lohnt
- Bundesweite Förderungen für Photovoltaikanlagen
- Regionale Förderprogramme für Photovoltaik
- Steuerliche Vorteile für PV-Anlagenbetreiber
- So beantragst du Photovoltaik-Förderungen richtig
- Häufige Fragen zur Photovoltaik-Förderung
- Fazit: Photovoltaik-Förderung 2025 – jetzt handeln und profitieren
Wer heute in Solarenergie investiert, profitiert von zahlreichen finanziellen Anreizen. Die Installation einer PV-Anlage bringt nicht nur ökologische Vorteile, sondern macht sich auch wirtschaftlich bezahlt. Dank attraktiver Bundeszuschüsse, regionaler Förderprogramme und umfangreicher Steuererleichterungen war der Zeitpunkt für den Einstieg in die Solarenergie selten so günstig wie jetzt.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau bietet mit dem Programm "Erneuerbare Energien – Standard (270)" attraktive Finanzierungsoptionen. Diese umfassen:
Zinsgünstige Kredite für neue Photovoltaikanlagen
Förderung von Batteriespeichern und Erweiterungen bestehender Anlagen
Finanzierung von Planungs- und Installationskosten
Maximale Kreditsumme: 150 Millionen Euro pro Vorhaben
Mindestlaufzeit: 2 Jahre

Ein großer Vorteil: Die KfW-Förderung kann mit regionalen Zuschüssen und anderen Förderprogrammen kombiniert werden, was die Gesamtinvestitionskosten deutlich reduziert.
Die Beantragung muss vor dem Kauf und der Installation der PV-Anlage erfolgen. Der Antrag wird über die Hausbank gestellt, die deine Bonität prüft. Erst nach Bewilligung darfst du den Kaufvertrag mit einem Solaranbieter abschließen.
Die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist ein zentraler Bestandteil der Photovoltaik-Förderung. Für Anlagen, die bis zum 31. Juli 2025 in Betrieb gehen, gelten folgende Vergütungssätze:
Anlagenleistung | Vergütung bei Teileinspeisung | Vergütung bei Volleinspeisung |
0-10 kWp | 7,94 ct/kWh | 12,60 ct/kWh |
10-40 kWp | 6,88 ct/kWh | 10,56 ct/kWh |
40-100 kWp | 5,62 ct/kWh | 10,56 ct/kWh |
Die Vergütungssätze werden alle sechs Monate um 1% gesenkt, bleiben aber nach Beantragung für volle 20 Jahre konstant. Dies garantiert Planungssicherheit für deine Investition.
Das Solarspitzengesetz vom Februar 2025 begrenzt die Einspeisung neuer Anlagen ohne Steuerbox auf 60% der Nennleistung. Dies soll Netzüberlastungen an sonnenreichen Tagen vorbeugen.
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Neben den bundesweiten Förderungen bieten viele Bundesländer und Kommunen zusätzliche finanzielle Anreize:
Bayern: Spezielle Zuschüsse für Batteriespeicher im Rahmen des 10.000-Häuser-Programms
Baden-Württemberg: Förderung von PV-Anlagen in Kombination mit Wärmepumpen
Nordrhein-Westfalen: Zuschüsse für innovative Solarprojekte
Kommunale Förderungen: Städte und Gemeinden unterstützen die Anschaffung von PV-Anlagen und Speichern
Regionale Förderprogramme haben oft begrenzte Budgets und laufen aus, sobald die Mittel erschöpft sind. Schnelles Handeln lohnt sich daher! Die Förderung ist zudem meist an den Wohnort gebunden – Du musst vor Ort leben und dort die Anlage installieren.
Die steuerlichen Vergünstigungen machen die Photovoltaik-Förderung 2025 besonders attraktiv:
Einkommensteuerbefreiung: Seit dem 1. Januar 2025 sind neue Photovoltaikanlagen von der Einkommensteuer befreit. Für ältere Anlagen gilt die reguläre Besteuerung, jedoch mit der Möglichkeit, Anschaffungskosten über Abschreibungen geltend zu machen.
Umsatzsteuerbefreiung: Seit 2023 entfällt die Mehrwertsteuer beim Kauf und der Installation neuer PV-Anlagen bis 30 kWp.
Gewerbesteuerbefreiung: Besitzer von Kleinanlagen bis 10 kWp sind in der Regel von der Gewerbesteuer befreit, insbesondere bei privat genutzten Anlagen.
Kleinunternehmerregelung: Ermöglicht eine Umsatzsteuerbefreiung ohne Vorsteuerabzug.
Vereinfachungsregelung: PV-Anlagenbetreiber ohne Gewinnerzielungsabsicht können seit Juni 2022 eine Befreiung von der Einkommensteuer beantragen, wenn der Strom hauptsächlich privat genutzt wird.
Um die maximale Förderung für deine Photovoltaikanlage zu erhalten, solltest du systematisch vorgehen:
Regionale Fördermöglichkeiten recherchieren: Informiere dich über spezielle Zuschüsse in deinem Bundesland und deiner Kommune, die für dein Vorhaben infrage kommen.
KfW-Kredit beantragen: Wende dich vor dem Kauf der Anlage an deine Hausbank und weitere Kreditinstitute, um den günstigen PV-Kredit 270 zu beantragen.
Angebote einholen: Vergleiche Angebote verschiedener Solarfachbetriebe. Online-Portale ermöglichen den gleichzeitigen Kontakt zu mehreren qualifizierten Anbietern.
Fristen beachten: Stelle alle Förderanträge unbedingt vor dem Kauf und der Installation der PV-Anlage.
Einspeisevergütung sichern: Melde deine Anlage rechtzeitig beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister an.
Die Förderung setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen: der EEG-Einspeisevergütung (je nach Anlagengröße 5,62 bis 12,60 Cent pro kWh), zinsgünstigen KfW-Krediten und regionalen Zuschüssen. Durch steuerliche Vorteile kann die Gesamtförderung mehrere tausend Euro betragen.
Ja, die Förderung von Photovoltaikanlagen wird auch 2025 fortgesetzt. Das EEG garantiert die Einspeisevergütung für 20 Jahre, und weitere Anreize zum Ausbau der Solarenergie sind geplant. Zudem bieten Bundesländer weiterhin eigene Förderprogramme an.
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Die Preise für eine 10 kWp Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher liegen aktuell zwischen 15.000 und 28.000 Euro, abhängig von den gewählten Komponenten und dem Installationsaufwand. Der Speicher macht dabei einen erheblichen Kostenanteil aus. Nach Abzug aller Förderungen und Steuervorteile reduzieren sich die effektiven Kosten deutlich.
Ja, die Investition in eine PV-Anlage lohnt sich auch 2025. Obwohl die Einspeisevergütung schrittweise sinkt, machen die gesunkenen Anschaffungskosten, steuerlichen Vorteile und Zuschüsse sowie die gestiegenen Strompreise eine Solaranlage wirtschaftlich attraktiv. Besonders der hohe Eigenverbrauchsanteil steigert die Rentabilität.
Die Förderung für Photovoltaik bleibt auch 2025 ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor, der den Umstieg auf erneuerbare Energien attraktiv macht. Die Kombination aus Einspeisevergütung, günstigen KfW-Krediten, regionalen Zuschüssen und steuerlichen Vorteilen reduziert die Investitionskosten erheblich und verkürzt die Amortisationszeit.
Wer von maximaler Förderung profitieren möchte, sollte jedoch zügig handeln: Die Budgets regionaler Programme sind oft begrenzt, und die Einspeisevergütung sinkt kontinuierlich. Mit einer frühzeitigen und sorgfältigen Planung sicherst du dir optimale Konditionen und leistest gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.

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Als Redakteurin für Vermietet.de und ImmoScout24 hat sich Yvonne Häusler über einen Zeitraum von mehr als 4 Jahren intensiv mit Themen rund um Immobilien und Vermietung auseinandergesetzt. Als Expertin für Immobilienmodernisierung beschäftigt sie sich insbesondere mit der Energiewende, dem Ausbau von Photovoltaikanlagen und Solarthermie. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei stets darauf, komplexe Sachverhalte für die Leser verständlich aufzubereiten.
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